Leben ohne Geld

Transkript

Leben ohne Geld

Lea: Was liest du da eigentlich?
Serhad: Ich lese einen Artikel über Leute, die sich ihr Essen aus Müllcontainern holen.
Lea: Was?! Das ist ja total eklig!
Serhad: Naja, so eklig ist es nicht. Die Lebensmittel sind ja verpackt. Die Supermärkte schmeißen diese weg, weil sie nicht mehr ganz so frisch sind, dennoch kann man sie noch essen.
Lea: Ja, es stimmt sicher, dass wir viele Lebensmittel verschwenden, die man noch essen könnte. Das ist ein Problem.
Serhad: In dem Artikel steht auch, dass man ganz ohne Geld leben könnte.
Lea: Wirklich? Wie geht das? Das würde ich gerne wissen!
Serhad: Es gibt Websites wie Freecycle, da verschenken Leute ihre Sachen, die sie nicht mehr brauchen. Außerdem gibt es in Berlin Läden, wo man Dinge umsonst bekommen kann.
Lea: Ich habe von einer Internet-Tauschbörse gehört, wo man anstatt Dinge Wissen und Können tauscht. Man tauscht zum Beispiel Gartenarbeit gegen Französisch-Unterricht, oder so.
Serhad: Man kann auch Klamotten tauschen.
Lea: Ach ja, man kann Klamotten tauschen? Dann leih mir doch etwas zum Anziehen für Annas Party heute Abend!